Wirtschaftsprüfung und IT-Consulting rücken ins Rampenlicht von Unternehmern

Chancen für Ihr Unternehmen

Wie viele Bereiche der Wirtschaft erfährt auch die Wirtschaftsprüfung in den letzten Jahren einen großen Wandel. Ihr früher etwas verstaubtes Image rückt in vielen Unternehmen ins Rampenlicht bei der unternehmerischen Planung. Was ist der Grund für dieses Umdenken, worauf kommt es in der Wirtschaftsprüfung an und warum gehören Wirtschaftsprüfung und IT-Consulting heute untrennbar zusammen? Dazu haben wir mit Partner und Wirtschaftsprüfer Carsten Hüttemann und IT- und Business-Consultant Manuel Paulfeuerborn von der Kanzlei Tomik + Partner gesprochen.

Herr Hüttemann, Sie sind jetzt seit über 10 Jahren bei Tomik + Partner für den Bereich Wirtschaftsprüfung verantwortlich. Was hat sich in der Zeit verändert?

Früher wurde die Wirtschaftsprüfung von manchen Mandanten mehr als ein notwendiges Übel gesehen, dem sich Unternehmer stellen mussten. Es wurden Unmengen an Belegen und Aktenordnern hin- und hergeschickt, um alle Daten und notwendigen Informationen für die Prüfung vollständig zu haben. Wirklich Spaß hat das den Unternehmern nicht gemacht.

Zum Glück hat die Digitalisierung auch längst in der Wirtschaftsprüfung Einzug gehalten.

Wir erhalten Daten und Dokumente digital und nutzen häufig den direkten Zugriff auf die Systeme unserer Mandanten. Dokumente können sehr gut über unser eigens entwickeltes Upload-Tool T+P SafeTansfer zur Verfügung gestellt werden. Das hat sich sehr gut bewährt.

Auch auf Seiten unserer Mandanten hat sich viel getan.

Die meisten Finanz-Prozesse sind digital abgebildet und laufen automatisch. Aufgrund der steigenden Komplexität der von unseren  Mandanten einge-setzten IT-Systeme kommt der IT-Systemprüfung in der Wirtschaftsprüfung eine wachsende Bedeutung zu. Wirtschaftsprüfung und IT-Systemprüfung sind damit untrennbar miteinander verbunden.

Worauf kommt es aus Ihrer Sicht in der Wirtschaftsprüfung heute besonders an?

Als Kanzlei muss man digital aufgestellt sein und den persönlichen Bezug zum Mandanten haben.

In der Digitalisierung haben wir bei Tomik + Partner unsere Hausaufgaben schon seit Jahren gemacht, so dass wir sehr gut aufgestellt sind.

Neben all den Vorteilen der Digitalisierung ist aber das persönliche Gespräch mit unseren Mandanten nicht zu ersetzen. Aus meiner langjährigen Erfahrung bei einer weltweit aufgestellten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, bei der Mandanten eher anonym als Nummer und als einer von vielen behandelt wurden, kann ich sagen, dass die persönliche Beratung und jahrelange Begleitung unserer Mandanten, wie wir sie bei Tomik + Partner leben, ein besonderer Erfolgsfaktor in der Wirtschaftsprüfung ist. Denn im Gespräch erfahren wir oft noch weitere wertvolle Informationen, die für die ganzheitliche Beratung sehr wichtig sind. Und auch der Unternehmer profitiert von vielen Hinweisen, die wir direkt geben können.

Unsere Mandanten haben einen Ansprechpartner über den gesamten Prozess, der sich tief in seine Themen und Zahlen hineindenkt. Er steht für alle Fragen zur Verfügung und koordiniert die Beratung. Wir pflegen diese persönlichen Kontakte auch zwischen den Prüfungen.

Dieser Mix aus höchstem Digitalisierungsgrad und dem persönlichen Bezug sind aus meiner Sicht die Erfolgsfaktoren in der Wirtschaftsprüfung bei Tomik + Partner.

Und weil immer mehr Mandanten diesen Mix bereits in unserer Steuerberatung sehr  schätzen, vertrauen uns auch immer mehr Mandanten die Wirtschaftsprüfung an und buchen weitere Beratungsleistungen. Unser WP-Bereich ist deshalb in den letzten Jahren erfreulich gewachsen. Mit aktuell vier aktiven

Wirtschaftsprüfern und einem Team aus qualifizierten Prüfungsmitarbeitern prüfen wir jedes Jahr zahlreiche Jahres- und Konzernabschlüsse mittelständischer Unternehmen.

Wie profitieren Ihre Mandanten von der Digitalisierung in der Wirtschaftsprüfung?

Heute erkennen die meisten Unternehmer auch die Chancen der Wirtschaftsprüfung. Durch die zunehmende Digitalisierung haben wir den Komfort, dass viel mehr Daten und Zahlen zur Verfügung stehen.

Deshalb ergeben sich neben dem reinen Prüfungsergebnis viele zusätzlich wertvolle  Erkenntnisse, die für die wirtschaftliche Weiterentwicklung unserer Mandanten wichtig und oft auch wegweisend sind.

Liegen die Daten erst einmal vor, können wir auch zu anderen Bereichen hervorragend beraten. Sie sind quasi Ausgangspunkt und Richtwert für die unternehmerischen Planungen geworden.

Darin sind wir von Tomik + Partner sehr erfahren, sei es in der Steuergestaltung, in der betriebswirtschaftlichen Beratung oder auch im IT- Consulting, wo wir uns kürzlich mit IT- und Business Consultant Manuel Paulfeuerborn verstärkt haben. Herr Paulfeuerborn ist sehr erfahren in der IT-Systemprüfung und als CISA (Certified Information System Auditor) auch hochqualifiziert für die Beratung.

Welche Herausforderungen haben sich durch Corona für Sie ergeben?

Für uns hat sich nicht viel verändert weil wir seit Jahren digital unterwegs sind und schon frühzeitig in digitale Strukturen investiert haben. Wir können unsere Mandanten mit gewohnter Qualität und Effizienz vollumfänglich z. B. auch aus dem Homeoffice betreuen, wenn Corona dies notwendig macht.

Vielen Dank, Herr Hüttemann, für diesen aufschlussreichen Einblick in Ihre Arbeit und Ihre Kanzlei. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg bei der Betreuung Ihrer Mandanten!

Herr Hüttemann, Sie sind jetzt seit über 10 Jahren bei Tomik + Partner für den Bereich Wirtschaftsprüfung verantwortlich. Was hat sich in der Zeit verändert?

Früher wurde die Wirtschaftsprüfung von manchen Mandanten mehr als ein notwendiges Übel gesehen, dem sich Unternehmer stellen mussten. Es wurden Unmengen an Belegen und Aktenordnern hin- und hergeschickt, um alle Daten und notwendigen Informationen für die Prüfung vollständig zu haben. Wirklich Spaß hat das den Unternehmern nicht gemacht.

Zum Glück hat die Digitalisierung auch längst in der Wirtschaftsprüfung Einzug gehalten.

Wir erhalten Daten und Dokumente digital und nutzen häufig den direkten Zugriff auf die Systeme unserer Mandanten. Dokumente können sehr gut über unser eigens entwickeltes Upload-Tool T+P SafeTansfer zur Verfügung gestellt werden. Das hat sich sehr gut bewährt.

Auch auf Seiten unserer Mandanten hat sich viel getan.

Die meisten Finanz-Prozesse sind digital abgebildet und laufen automatisch. Aufgrund der steigenden Komplexität der von unseren  Mandanten einge-setzten IT-Systeme kommt der IT-Systemprüfung in der Wirtschaftsprüfung eine wachsende Bedeutung zu. Wirtschaftsprüfung und IT-Systemprüfung sind damit untrennbar miteinander verbunden.

Worauf kommt es aus Ihrer Sicht in der Wirtschaftsprüfung heute besonders an?

Als Kanzlei muss man digital aufgestellt sein und den persönlichen Bezug zum Mandanten haben.

In der Digitalisierung haben wir bei Tomik + Partner unsere Hausaufgaben schon seit Jahren gemacht, so dass wir sehr gut aufgestellt sind.

Neben all den Vorteilen der Digitalisierung ist aber das persönliche Gespräch mit unseren Mandanten nicht zu ersetzen. Aus meiner langjährigen Erfahrung bei einer weltweit aufgestellten Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, bei der Mandanten eher anonym als Nummer und als einer von vielen behandelt wurden, kann ich sagen, dass die persönliche Beratung und jahrelange Begleitung unserer Mandanten, wie wir sie bei Tomik + Partner leben, ein besonderer Erfolgsfaktor in der Wirtschaftsprüfung ist. Denn im Gespräch erfahren wir oft noch weitere wertvolle Informationen, die für die ganzheitliche Beratung sehr wichtig sind. Und auch der Unternehmer profitiert von vielen Hinweisen, die wir direkt geben können.

Unsere Mandanten haben einen Ansprechpartner über den gesamten Prozess, der sich tief in seine Themen und Zahlen hineindenkt. Er steht für alle Fragen zur Verfügung und koordiniert die Beratung. Wir pflegen diese persönlichen Kontakte auch zwischen den Prüfungen.

Dieser Mix aus höchstem Digitalisierungsgrad und dem persönlichen Bezug sind aus meiner Sicht die Erfolgsfaktoren in der Wirtschaftsprüfung bei Tomik + Partner.

Und weil immer mehr Mandanten diesen Mix bereits in unserer Steuerberatung sehr  schätzen, vertrauen uns auch immer mehr Mandanten die Wirtschaftsprüfung an und buchen weitere Beratungsleistungen. Unser WP-Bereich ist deshalb in den letzten Jahren erfreulich gewachsen. Mit aktuell vier aktiven

Wirtschaftsprüfern und einem Team aus qualifizierten Prüfungsmitarbeitern prüfen wir jedes Jahr zahlreiche Jahres- und Konzernabschlüsse mittelständischer Unternehmen.

Wie profitieren Ihre Mandanten von der Digitalisierung in der Wirtschaftsprüfung?

Heute erkennen die meisten Unternehmer auch die Chancen der Wirtschaftsprüfung. Durch die zunehmende Digitalisierung haben wir den Komfort, dass viel mehr Daten und Zahlen zur Verfügung stehen.

Deshalb ergeben sich neben dem reinen Prüfungsergebnis viele zusätzlich wertvolle  Erkenntnisse, die für die wirtschaftliche Weiterentwicklung unserer Mandanten wichtig und oft auch wegweisend sind.

Liegen die Daten erst einmal vor, können wir auch zu anderen Bereichen hervorragend beraten. Sie sind quasi Ausgangspunkt und Richtwert für die unternehmerischen Planungen geworden.

Darin sind wir von Tomik + Partner sehr erfahren, sei es in der Steuergestaltung, in der betriebswirtschaftlichen Beratung oder auch im IT- Consulting, wo wir uns kürzlich mit IT- und Business Consultant Manuel Paulfeuerborn verstärkt haben. Herr Paulfeuerborn ist sehr erfahren in der IT-Systemprüfung und als CISA (Certified Information System Auditor) auch hochqualifiziert für die Beratung.

Welche Herausforderungen haben sich durch Corona für Sie ergeben?

Für uns hat sich nicht viel verändert weil wir seit Jahren digital unterwegs sind und schon frühzeitig in digitale Strukturen investiert haben. Wir können unsere Mandanten mit gewohnter Qualität und Effizienz vollumfänglich z. B. auch aus dem Homeoffice betreuen, wenn Corona dies notwendig macht.

Vielen Dank, Herr Hüttemann, für diesen aufschlussreichen Einblick in Ihre Arbeit und Ihre Kanzlei. Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg bei der Betreuung Ihrer Mandanten!

Herr Paulfeuerborn, Sie sind für den Bereich IT- und Business Consulting bei Tomik + Partner verantwortlich. Wie muss man sich Ihre Unterstützung in der Wirtschaftsprüfung vorstellen?

Ich unterstütze den verantwortlichen Wirtschafts-prüfer bei der IT-Systemprüfung als wichtige Grundlage für die Abschlussprüfung.

Dabei schaue ich mir die IT-Systemlandschaft unserer Mandanten mit gleicher Sorgfalt an, genauso wie wir uns z. B. die Prozesse im Rechnungswesen anschauen. Ich prüfe die IT-Umgebung und stelle sicher, dass Abläufe den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Bei der Prüfung fallen oft Schwachstellen auf, zu deren Optimierung ich unsere Mandanten gerne berate.

Mit meiner CISA-Qualifikation habe ich das nötige Rüstzeug, um eine zielgerichtete und fundierte Beratung durchzuführen.

Was ist ein CISA, und was macht er in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft?

Die Abkürzung CISA steht für Certified Information System Auditor und ist eine weltweit anerkannte Berufszertifizierung. Personen die diesen Titel führen, weisen besondere Kenntnisse in den Bereichen Informationssicherheit,

Entwicklung, Implementierung und dem Betrieb von Informationssystemen nach. Auch zählen die Bereiche der IT-Prüfung oder Geschäfts-fortführung im Krisenfall (als Business Continuity & Resilience Management bezeichnet) zu den Fähigkeiten eines CISA.

Der Titel wird von der ISACA (Information Systems Audit and Control Association) vergeben. Sie bildet die Dachorganisation mit Sitz in den USA. Die ISACA entwickelt internationale Prüfungsstandards und hält das Knowhow auf einem durchgängig hohen Niveau.

Was sind aus Ihrer Sicht typische Schwachstellen in der IT mittelständischer Unternehmen?

IT-Schwachstellen ergeben sich in erster Linie aus organisatorischen Versäumnissen in den Unternehmen.

So treffe ich oft auf fehlende oder unzureichende Berechtigungskonzepte, wodurch im Worst Case Daten in falsche Hände geraten, oder das operative Geschäft zum Erliegen kommt, wenn z. B.  bei Ausfall einer verantwortlichen Person, kein anderer bestimmte Prozesse freigeben oder steuern kann.

Viele Unternehmen machen sich auch nicht genügend Gedanken über Cyberkriminalität und haben keine Notfallpläne ausgearbeitet, die bei Cyberattacken greifen könnten. Wenn kein Notfallkonzept ausgearbeitet ist, mit dem die IT-Infrastruktur in einem vorgegebenen zeitlichen Rahmen wieder rekonstruiert werden kann, bedeutet das im Fall eines Super-Gaus einen erheblichen Schaden für das Unternehmen, der bis zur Existenzvernichtung führen kann.

Es geht also in erster Linie darum, Unternehmensprozesse im Vorfeld genau zu durchdenken und diese dann sinnvoll und vor allem mit den nötigen Sicherheitsaspekten in IT-Strukturen zu übersetzen. Dabei bin ich unseren Mandanten sehr gerne behilflich.

Warum laufen ERP-Umstellungs-Projekte in mittelständischen Unternehmen so oft aus dem Ruder?

Dafür gibt es zahlreiche Gründe.

Fehlende Kompetenzen, unklare Zielsetzungen, unterschiedliche Erwartungen, fehlende interne Kommunikation, fehlende Motivation für die Umstellung durch die Geschäftsführung, unvollständige Konzepte und damit fehlerhafte Entscheidungen bei der Softwareauswahl, schlechtes Zeitmanagement, nicht genug Ressourcen (personell und finanziell)

Unsere Mandanten sind es gewohnt, Entscheidungen schnell zu treffen, was in vielen Situationen Vorteile hat. Wer sich jedoch ohne eine gründliche Bedarfsanalyse vorschnell und ohne zu vergleichen für eine bestimmte Software entscheidet, der trifft mit hoher Wahrscheinlichkeit eine falsche Entscheidung. Das Projekt wird mit hoher Wahrscheinlichkeit scheitern oder zumindest aus dem Ruder laufen.

In erster Linie hängt der Erfolg eines ERP-Projektes also von einer professionellen Vorbereitung und Planung unter Einbeziehung der Anwender ab.

Wenn nicht genug Zeit zur Verfügung steht, laufen die Projekte oft aus dem Ruder, und die Motivation für die Umstellung sinkt.

Wie kann Tomik + Partner bei solchen Projekten unterstützen?

Unsere Mandanten profitieren von meiner langjährigen Erfahrung in der Einführung von ERP-Systemen. So stelle ich z. B. die richtigen Fragen zur richtigen Zeit und stelle damit sicher, dass in der Evaluationsphase alle relevanten Informationen bedacht werden.

Ich begleite den gesamten Prozess von der Konzeption, über die Auswahl des richtigen Systems bis hin zur Umsetzung und Einführung.

Oft ist es gut, wenn die Einführung eines ERP-Systems von einem Außenstehenden begleitet wird. Unsere Beratung ist produktneutral, denn wir haben kein vertriebliches Interesse daran, dass unser Mandant sich für eine bestimmte Lösung entscheidet. Auch die Softwareanbieter schätzen es, wenn der Unternehmer mit unserer Unterstützung klar definiert, was wichtig ist.

Das klingt alles sehr spannend und vorausschauend Herr Paulfeuerborn. Sicher werden noch viele Unternehmer von Ihrem Know-How profitieren. Viel Erfolg dabei und vielen Dank für das Interview!

Herr Paulfeuerborn, Sie sind für den Bereich IT- und Business Consulting bei Tomik + Partner verantwortlich. Wie muss man sich Ihre Unterstützung in der Wirtschaftsprüfung vorstellen?

Ich unterstütze den verantwortlichen Wirtschafts-prüfer bei der IT-Systemprüfung als wichtige Grundlage für die Abschlussprüfung.

Dabei schaue ich mir die IT-Systemlandschaft unserer Mandanten mit gleicher Sorgfalt an, genauso wie wir uns z. B. die Prozesse im Rechnungswesen anschauen. Ich prüfe die IT-Umgebung und stelle sicher, dass Abläufe den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Bei der Prüfung fallen oft Schwachstellen auf, zu deren Optimierung ich unsere Mandanten gerne berate.

Mit meiner CISA-Qualifikation habe ich das nötige Rüstzeug, um eine zielgerichtete und fundierte Beratung durchzuführen.

Was ist ein CISA, und was macht er in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft?

Die Abkürzung CISA steht für Certified Information System Auditor und ist eine weltweit anerkannte Berufszertifizierung. Personen die diesen Titel führen, weisen besondere Kenntnisse in den Bereichen Informationssicherheit,

Entwicklung, Implementierung und dem Betrieb von Informationssystemen nach. Auch zählen die Bereiche der IT-Prüfung oder Geschäfts-fortführung im Krisenfall (als Business Continuity & Resilience Management bezeichnet) zu den Fähigkeiten eines CISA.

Der Titel wird von der ISACA (Information Systems Audit and Control Association) vergeben. Sie bildet die Dachorganisation mit Sitz in den USA. Die ISACA entwickelt internationale Prüfungsstandards und hält das Knowhow auf einem durchgängig hohen Niveau.

Was sind aus Ihrer Sicht typische Schwachstellen in der IT mittelständischer Unternehmen?

IT-Schwachstellen ergeben sich in erster Linie aus organisatorischen Versäumnissen in den Unternehmen.

So treffe ich oft auf fehlende oder unzureichende Berechtigungskonzepte, wodurch im Worst Case Daten in falsche Hände geraten, oder das operative Geschäft zum Erliegen kommt, wenn z. B.  bei Ausfall einer verantwortlichen Person, kein anderer bestimmte Prozesse freigeben oder steuern kann.

Viele Unternehmen machen sich auch nicht genügend Gedanken über Cyberkriminalität und haben keine Notfallpläne ausgearbeitet, die bei Cyberattacken greifen könnten. Wenn kein Notfallkonzept ausgearbeitet ist, mit dem die IT-Infrastruktur in einem vorgegebenen zeitlichen Rahmen wieder rekonstruiert werden kann, bedeutet das im Fall eines Super-Gaus einen erheblichen Schaden für das Unternehmen, der bis zur Existenzvernichtung führen kann.

Es geht also in erster Linie darum, Unternehmensprozesse im Vorfeld genau zu durchdenken und diese dann sinnvoll und vor allem mit den nötigen Sicherheitsaspekten in IT-Strukturen zu übersetzen. Dabei bin ich unseren Mandanten sehr gerne behilflich.

Warum laufen ERP-Umstellungs-Projekte in mittelständischen Unternehmen so oft aus dem Ruder?

Dafür gibt es zahlreiche Gründe.

Fehlende Kompetenzen, unklare Zielsetzungen, unterschiedliche Erwartungen, fehlende interne Kommunikation, fehlende Motivation für die Umstellung durch die Geschäftsführung,

unvollständige Konzepte und damit fehlerhafte Entscheidungen bei der Softwareauswahl, schlechtes Zeitmanagement, nicht genug Ressourcen (personell und finanziell)

Unsere Mandanten sind es gewohnt, Entscheidungen schnell zu treffen, was in vielen Situationen Vorteile hat. Wer sich jedoch ohne eine gründliche Bedarfsanalyse vorschnell und ohne zu vergleichen für eine bestimmte Software entscheidet, der trifft mit hoher Wahrscheinlichkeit eine falsche Entscheidung. Das Projekt wird mit hoher Wahrscheinlichkeit scheitern oder zumindest aus dem Ruder laufen.

In erster Linie hängt der Erfolg eines ERP-Projektes also von einer professionellen Vorbereitung und Planung unter Einbeziehung der Anwender ab.

Wenn nicht genug Zeit zur Verfügung steht, laufen die Projekte oft aus dem Ruder, und die Motivation für die Umstellung sinkt.

Wie kann Tomik + Partner bei solchen Projekten unterstützen?

Unsere Mandanten profitieren von meiner langjährigen Erfahrung in der Einführung von ERP-Systemen. So stelle ich z. B. die richtigen Fragen zur richtigen Zeit und stelle damit sicher, dass in der Evaluationsphase alle relevanten Informationen bedacht werden.

Ich begleite den gesamten Prozess von der Konzeption, über die Auswahl des richtigen Systems bis hin zur Umsetzung und Einführung.

Oft ist es gut, wenn die Einführung eines ERP-Systems von einem Außenstehenden begleitet wird. Unsere Beratung ist produktneutral, denn wir haben kein vertriebliches Interesse daran, dass unser Mandant sich für eine bestimmte Lösung entscheidet. Auch die Softwareanbieter schätzen es, wenn der Unternehmer mit unserer Unterstützung klar definiert, was wichtig ist.

Das klingt alles sehr spannend und vorausschauend Herr Paulfeuerborn. Sicher werden noch viele Unternehmer von Ihrem Know-How profitieren. Viel Erfolg dabei und vielen Dank für das Interview!

Erfahren Sie mehr zur Wirtschaftsprüfung bei Tomik + Partner